Auf dieser Seite erfahren Sie alles über den organisatorischen Ablauf in der Kindertagespflege Singen - Friedingen und Sie erhalten wichtige Informationen über meine Arbeit.
An erster Stelle steht für mich jedes einzelne Kind in seiner Individualität und Einzigartigkeit.
Ein liebevoller und respektvoller Umgang ist die Grundlage meines Erziehungsstils.
Ich sehe mich als Wegbegleiter.
Ich möchte dem Kind auf der Wegstrecke, die ich es begleiten darf, Halt und Sicherheit geben, ihm Mut machen sich Aufgaben zu stellen und es bestärken.
Ich möchte Vorbild sein, um dem Kind die Möglichkeit zu geben, Umgangsformen, Normen und Werte unserer Gesellschaft kennenzulernen und nachzuahmen, dass es sich später zurechtfinden kann.
Mir ist es wichtig, dass die Kinder die Natur erleben, entdecken und beobachten können. Denn das schafft die Grundlage um sie zu achten und respektvoll mit der Natur umzugehen.
Wichtig ist mir eine ganzheitliche, individuelle Förderung mit allen Sinnen.
Ich biete den Kindern einen festen Rahmen im Alltag, durch klare Strukturen, Rituale, Regeln und Grenzen. Dies gibt den Kindern Sicherheit und Orientierung.
Die Kinder haben innerhalb dieses "Rahmens" die Möglichkeit sich frei, individuell und selbstbestimmt zu entfalten.
Jedes Kind bekommt so die Möglichkeit seine Stärken kennenzulernen und es wird auch seine Grenzen erfahren.
Durch meine zahlreichen Fort- und Weiterbildungen haben viele verschiedene Ansätze und Pädagogen auf meine Arbeit als Tagesmutter Einfluss.
Auch ist meine Arbeit christlich orientiert, d.h. zum Beispiel: Wir erleben und feiern christliche Kirchenfeste im Jahreskreis und beten vor dem gemeinsamen Essen.
Meine Arbeit wird unter anderem gestützt durch die Leitsätze und Sichtweisen von:
Maria Montessori:
"HILF MIR ES SELBST ZU TUN"
Emmi Pikler:
"GEBT MIR RAUM UND LASST MIR ZEIT"
Sichtweise der Evolutionspädagogik®
"KINDER SOLLEN NICHT BEURTEILT; SONDERN MIT IHREN KOMPETENZEN UND TALENTEN GESEHEN WERDEN"
Reggio-Pädagogik:
"KINDER SIND EIFRIGE FORSCHER"
sowie dem situationsorientierten Ansatz:
"LEBEN UND LERNEN IN ERFAHRUNGSZUSAMMENHÄNGEN"
Wenn Sie Interesse an einem Betreuungsplatz in meiner Kindertagespflege haben, nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt mit mir auf. Gerne per Mail oder auch Telefonisch.
Ich nehme mir gerne Zeit für ein erstes "Kennenlern-Gespräch", zeige Ihnen die Tagespflegeeinrichtung und beantworte Ihre Fragen.
Berücksichtigen Sie bei der Anmeldung eine Eingewöhnungszeit von ca. 2-3 Wochen. Näheres über die Eingewöhnung finden Sie weiter unten.
Die regulären Betreuungszeiten sind: Mo.-Do. von 07:30 bis 17:00 Uhr.
Bring und Abholzeiten können individuell abgesprochen werden.
In meiner Kindertagespflegestelle betreue ich Kinder im Alter von 0 – 10 Jahren in einer kleinen altersgemischten Gruppe von 5 anwesenden Kindern.
Durch die kleine altersgemischte Gruppe, die Betreuung in einem "normalen“ Haus und nur einer Bezugsperson entsteht eine familienähnliche Betreuungssituation, in der sich die Kinder schnell geborgen und sicher fühlen und sich daher frei und ungezwungen entwickeln können. Es entstehen viele Situationen die den Kindern die Möglichkeit geben wichtige Alltagserfahrungen zu sammeln. Die Kleingruppe gibt genügend Raum für individuelle Betreuung und Förderung, sowie viel Zeit für Flexibilität in jeglicher Hinsicht. Es ist möglich jedem Kind eine sehr liebevolle, qualitative und professionelle Betreuung zu bieten.
Es gibt feste Rituale im strukturierten Tagesablauf, der den Kindern Sicherheit, Orientierung und Verlässlichkeit bietet. Der familiäre, geschützte Rahmen und die sehr enge, persönliche Bindung zur Tagesmutter, gibt dem Kind Geborgenheit und Sicherheit.
Die Kindertagespflege hat einen gesetzlich festgelegten Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag:
Die Förderung des Kindes in der Entwicklung seiner Persönlichkeit sowie die Beratung und Information der Eltern insbesondere in Fragen der Bildung und Erziehung, sind Kernaufgaben der Kindertagespflege. Die Tagespflegepersonen (Tagesmutter oder -vater) hat den Bildungs- und Erziehungsauftrag im regelmäßigen Dialog mit den Eltern durchzuführen.
Ich erstelle für jedes Kind regelmäßig Beobachtungen.
In meiner Arbeit unterscheide ich zwischen alltäglichen und gezielten Beobachtungen.
Die alltäglichen Beobachtungen mache ich während des gesamten Tagesablaufes, hier erhalte ich viele Informationen über das Kind. (wie fühlt es sich gerade, wofür interessiert es sich heute, wie geht es ihm, ist es müde oder aufgedreht, was braucht es heute....)
Die gezielten Beobachtungen mache ich bewusst mit einer bestimmten Beobachtungsabsicht z.B. die Beobachtung der Motorik oder Sprachentwicklung eines Kindes.
Durch die regelmäßigen Beobachtungen erhalte ich sehr viele Informationen über die Persönlichkeit der Kinder und ihren Entwicklungsstand.
Mir ist es sehr wichtig die Kinder gut zu kennen, um auf ihre Bedürfnisse und Interessen einzugehen und sie individuell fördern zu können.
Für jedes Kind lege ich eine persönliche Portfoliomappe an.
Darin dokumentiere ich z.B. mit gezielten Angeboten, Werken, Fotos und den Beobachtungen, die Entwicklung des Kindes.
Voraussetzung, dass sich ein Kind in der Tagespflege wohl und geborgen fühlt, ist eine gute Bindung zur Tagesmutter. Nur wenn diese Bindung gegeben ist, hat das Kind die Möglichkeit sich frei, ungezwungen und selbstbestimmt zu entwickeln.
Aus diesem Grund lege ich auf eine sanfte Eingewöhnung der Kinder sehr großen Wert.
Ich orientiere mich an der Idee des Berliner Modells. Das Kind wird Schritt für Schritt, erst an die neue Situation gewöhnt. Sie findet in Phasen statt.
Die Dauer der Eingewöhnungszeit stimme ich ganz individuell auf jedes einzelne Kind ab. Erfahrungsgemäß liegt der Zeitraum bei 3-4 Wochen.
Grundphase:
Zu Beginn lade ich zu 2 Hospitationstagen ein. An diesen Tagen darf das Kind und der Elternteil, der das Kind während der Eingewöhnung begleitet, uns für ca. 2-3 Stunden besuchen und einen ersten Einblick in unseren Gruppenalltag erhalten. Es gibt so die Möglichkeit sich auszutauschen und besser kennenzulernen.
Dann beginnt die eigentliche Eingewöhnung:
Die ersten 3-4 Tage begleitet der Elternteil das Kind in die Tagespflege. Gemeinsam bleiben sie für 1- 1 ½ Stunden ohne Trennungsversuch und gehen danach gemeinsam wieder nach Hause.
Der Elternteil setzt sich an einen festen Platz im Gruppenraum, dort ist er für das Kind präsent.
Das Kind kann in Ruhe, die neue Umgebung erkunden und sich vertraut machen. Die Anwesenheit des Elternteils gibt dem Kind Sicherheit. Der Elternteil sollte sich jedoch möglichst zurücknehmen, um dem Kind die Möglichkeit zu geben in Kontakt mit mir zu kommen. Ich werde das Kind beobachten und langsam Kontakt aufbauen.
Stabilisierungsphase:
Hat das Kind schon Vertrauen gefasst und geht auf mich zu, spielt und interagiert mit mir, ist es Zeit für die erste kurze Trennung.
Es ist sinnvoll dem Kind etwas Vertrautes mitzubringen z.B.: das Lieblingskuscheltier und der geliebte Schnuller, das hilft meist sehr gut.
Wichtig ist, dass sich der Elternteil bei seinem Kind verabschiedet und ihm signalisiert: "Es ist OK, dir wird es hier gut gehen und ich komme wieder."
Dann fühlt sich auch das Kind sicher!
Der Elternteil sollte in der Nähe bleiben um schnell für das Kind wieder da zu sein, wenn der Trennungsschmerz doch zu groß ist.
Die Trennungszeiträume werden sich dann immer etwas verlängern.
Der Elternteil sollte immer erreichbar sein. Je nachdem wie sich das Kind während der Trennung verhält, richtet sich die weitere Eingewöhnungszeit.
Beim Bringen des Kindes ist es wichtig, das Kind an mich zu übergeben. Das Kind soll auf keinen Fall das Gefühl bekommen ich nehme es der Mama oder dem Papa weg.
Bald wird sich ein Abschiedsritual entwickeln z.B. winken am Fenster, auch das erleichtert dem Kind die Trennung.
Schlussphase:
Lässt das Kind die komplette Fürsorge d.h. Füttern, Wickeln, Trösten, Spielen zu, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen und es kann zu den später gewünschten Betreuungszeiten in der Gruppe bleiben.
Bis sich das Kind in der Gruppe, an die Räumlichkeiten, den Garten , die Regeln und Rituale eingewöhnt hat, vergehen meist noch 2-3 Monate. Erst dann ist das Kind richtig eingewöhnt und angekommen.
Nach Ende der Eingewöhnungszeit findet ein Eingewöhnungsgespräch statt, indem die Eltern und ich uns gemeinsam über die bisherige Entwicklung des Kindes austauschen.
Näheres über Elterngespräche finden Sie unter Erziehungspartnerschaft.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist mir sehr wichtig. Ich sehe mich mit den Eltern in einer Erziehungspartnerschaft.
Gemeinsam richten wir den Blick auf das Kind und schauen was es braucht, um sich gut entwickeln zu können.
Wichtig hierfür ist der offene und ehrliche Austausch über Dinge wie:
Erziehungsvorstellungen, Wünsche der Eltern, Gewohnheiten des Kindes, Besonderheiten wie Krankheiten oder Allergien, besondere Vorkommnisse, Absprachen treffen oder auch Probleme besprechen.
Es ist wichtig, immer im Dialog zu bleiben. Dies geschieht vor allem:
beim Erstgespräch
dem Eingewöhnungsgespräch
dem Entwicklungsgespräch
den Tür und Angel Gesprächen im Alltag
und dem jährlichen Entwicklungsgespräch.
Tür und Angel Gespräche finden täglich zu den Bring- und Abholzeiten statt. Es wird kurz ausgetauscht, wie es dem Kind geht oder ob es besondere Vorkommnisse gab.
Das Eingewöhnungsgespräch findet ca.2 Monate nach der Eingewöhnung statt.
Das Entwicklungsgespräch findet in der Regel 1x jährlich um den Geburtstag des Kindes statt.
Die Eltern bekommen ca. 14 Tage vor dem Gespräch einen Beobachtungsbogen, den sie Zuhause ausfüllen und dann zum Gespräch mitbringen.
Die erstellten Beobachtungsbögen von mir und den Eltern dienen als Grundlage für das Gespräch.
Gemeinsam erarbeiten wir wie die zukünftige Erziehungsarbeit gestaltet werden soll.
Auch Fragen und Wünsche der Eltern werden angesprochen.
Für weitere gewünschte Gespräche, seitens der Eltern, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.
Ziele meiner pädagogischen Arbeit:
Das Kind soll in erster Linie ein selbstständiger und eigenverantwortlicher Mensch werden, mit großem Selbstwert und Selbstvertrauen, der auch sensibel für andere Menschen ist.
Es soll gesellschafts-, team-, kritik- und konfliktfähig werden und immer interessiert und neugierig auf die Welt sein und seine gestigen Fähikeiten einsetzen und fordern.
Das Kind soll Kompetent mit Veränderungen, Belastungssituationen und Frustration umgehen können.
Ein respektvoller Umgang mit sich selbst, der Natur und anderen Menschen sollte selbstverständlich werden.
In unserem Tagespflegealltag feiern wir gemeinsam Geburtstage der Tageskinder und Feste im Jahreskreis.
Das Geburtstagskind darf gerne etwas zu essen wie z.B. einen Kuchen oder Brezel für das gemeinsame Frühstück mitbringen.
Die "Flüsterzeit", wie sie in unserer Kindertagespflege heißt, ist in der Zeit von:
14.00 - 15.30 Uhr.
Während der "Flüsterzeit"
Die Betreuung in einer altersgemischten Kleingruppe, wie ich sie anbiete, hat sehr viele Vorteile für die Kinder.
Ich lege viel Wert auf gemeinsame Erlebnisse, wie z.B. gemeinsam gestaltete Bilder, Gruppenspiele, Morgenkreis, gemeinsames Gestalten des Alltages, gemeinsames Essen, gemeinsame Feste feiern. Es entsteht schnell ein "Wir" Gefühl, welches ich mit gezielten Angeboten und Ausflügen in die Natur noch verstärke.
In der Gruppe entstehen viele Alltagssituationen, in denen die Kinder viel für ihren weiteren Lebensweg erfahren und lernen. Dazu gehören: voneinander lernen, erste Freundschaften schließen, Rücksichtnahme, teilen, Konflikte bewältigen, sich gegenseitig unterstützen, seine Stärken einbringen, das Sozialverhalten stärken, sich auf Kompromisse einlassen....
Es ist ganz wichtig, dass die Kinder immer wettergerechte und auch bastelgeeignete Kleidung anhaben. Wenn es nicht in Strömen regnet gehen wir jeden Tag raus !!!
Gummistiefel und Matschhose können in der Tagespflege gelassen werden.
Wichtig ist Bequeme Kleidung, welche die Kinder in ihrem Bewegungsdrang nicht behindert sowie Anti-Rutsch-Socken.
Die Kinder sollten der Jahreszeit gerechte Wechselkleidung mitbringen. Jedes Kind hat eine Kiste, in der wir die Kleider aufbewahren.
Für Kinder die Mittagsschlaf machen, soll ein Schlafsack und ein Schlafanzug mitgebracht werden.
Die Betreuungskosten betragen 7,50 € je Stunde an Wochentagen.
Darin sind, neben den Kosten für die Betreuung, auch alle Kosten, für Hygieneartikel (Seife, Toilettenpapier, Handtücher), Essen und Getränke, sowie Bastel- und Spielmaterialien (anschaffen und erneuern) enthalten.
Bei Säuglingen und Kleinkindern müssen jedoch Windeln, Feuchttücher, Wickelunterlagen und bei Bedarf Säuglingsnahrung und Gläschen mitgebracht werden.
Eltern können eine finanzielle Förderung von 6,50 € je Stunde beim Jugendamt Lk. Konstanz beantragen.
Die Förderung ist Einkommensunabhängig. (Es sind keine Einkommensnachweise erforderlich!)
Seit August 2013 besteht für alle Kinder von 1-3 Jahren ein Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Aus diesem Grund erhalten alle Eltern, die ein Kind im Alter von 1-3 Jahren, für 20 Stunden in der Woche, betreuen lassen möchten, diese finanzielle Förderung.
Bei Kindern unter 1 und ab 3 Jahren und bei 1-3 Jährigen die länger als oben beschrieben betreut werden sollen, müssen die Eltern für die Förderung eine Berufstätigkeit, Ausbildung oder Schulausbildung nachweisen.
Die Eltern zahlen einen Beitrag (Dieser richtet sich nach Betreuungsbedarf und Kinderzahl der im Haushalt lebenden Kinder) an das Jugendamt und den Differenzbetrag der Betreuungskosten an mich.
Ein Beispiel:
Eine Familie mit 2 Kindern möchte das jüngere Kind (15 Monate alt) für 20 Stunden in der Woche (= 80 Stunden im Monat) betreuen lassen. Die Mutter arbeitet nicht.
Betreuungskosten: 80 Stunden x 7,50€ = 600 €
Durch die Förderung würde die Familie für die Betreuung lediglich 187,10€ zahlen.
(150,00 € an das Jugendamt und 37,10 € an mich)
Die Betreuungskosten können Sie anteilig von der Steuer absetzen.
Die genauen Kosten für Ihren Betreuungsbedarf berechne ich Ihnen gerne.
WICHTIG: Geringverdiener können beim Jugendamt auch einen Antrag auf Erlass der Betreuungskosten stellen.
Ich begleite die Kinder respektvoll bei ihrer Körperpflege und ermögliche ihnen die Dinge immer selbstständiger zu erledigen, dies fördert die Selbstachtung und Selbstverantwortung der Kinder.
Gerade Kleinkinder erkranken häufig.
Akut kranke Kinder können nicht betreut werden – zum einen, damit sich die anderen Kinder und die Kindertagespflegeperson möglichst nicht anstecken, zum anderen, damit das Kind selbst die notwendige Zuwendung, Ruhe und Behandlung erhält, um bald wieder gesund zu sein.
Dies gilt insbesondere für Erkrankungen mit Durchfall, Erbrechen und Fieber, sowie für entzündete Augen. Die Kinder sollten 24 Stunden symptomfrei sein -ohne die Gabe von Medikamenten!
Die Gestaltung des Alltages, der Angebote, Beschäftigungen und Spielmateriealien passe ich immer situationsorientiert, der aktuellen Gruppenkonstellation, Alltagseinflüssen und den Interessen der Kinder an.
Die Kinder sollen mit viel Spaß durch den Alltag gehen und die Möglichkeit haben ganz viele Selbsterfahrungen zu sammeln und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Unter anderem soll die Motorik, die Kreativität, die Sprache, das Sachverständnis und das ICH des Kindes gefördert werden.
Wichtig ist mir eine ganzheitliche individuelle Förderung mit allen Sinnen.
Ich möchte die Kinder fördern, ohne zu überfordern.
Erfolgserlebnisse stärken den Selbstwert, motivieren und geben Mut sich Herausforderungen zu stellen.
Es gehören jedoch auch Misserfolge zu unserem täglichen Leben und auch diese sind sehr wichtig für die Entwicklung der Kinder. Die Kinder lernen aus ihnen ihre Grenzen kennen. Sie lernen, Frustration auszuhalten und mit negativen Gefühlen umzugehen.
Je nach Situation versuche ich die Kinder zu motivieren die Problematik selbst zu lösen und biete Denkanstöße an.
Erklärung der Methoden:
Pädagogische Angebote im Wochenablauf (diese finden angeleitet oder frei statt):
Zu meinem pädagogischen Konzept, gehören auch feste pädagogische Angebote, welche ich auch immer individuell an die Kinder/Gruppe anpasse.
Dazu gehören:
An diesem „Schwerpunkttagen“ ermögliche ich den Kindern gezielte Erfahrungen in den jeweiligen Bereichen.
Die Kinder können sich ganz individuell und nach Ihrem Entwicklungstand und Entwicklungsthemen beschäftigen und sich mit dem Angebot auseinandersetzen. z.B. mit einer Bewegungsbaustelle in der Turnhalle , dem Salzteig oder der Frühlingswiese.
In der Regel findet jeden Morgen unser gemeinsamer Morgenkreis statt. Wir treffen uns nach dem Signal (es darf immer ein Kind Rasseln) auf dem Teppich. Jedes kind bekommt ein Sitzkissen.
Wir singen immer unser Begrüßungslied.
Danach singen wir weitere Lieder, machen Fingerspiele oder Bewegungsspiele.
Diese wähle ich situationsorientiert aus, z.B. nach unserem Gruppenthema, der Jahreszeit, Festen im Jahreskreis oder aktuellen Interessen der Kinder.
Der Morgenkreis dauert ca. 15 - 20 min. je nach Konzentrationsmöglichkeit der Gruppe.
Die Sauberkeitsentwicklung ist für Eltern immer ein sehr großes Thema.
Fakt ist, dass Kinder erst im Alter zwischen 2- 3 Jahren in der Lage sind ihren Schließmuskel aktiv zu benutzen. Toilettentraining vor diesem Alter bringt daher nichts, da die Kinder ihren Harndrang und Stuhlgang körperlich noch gar nicht steuern können.
Vor allem die Blasenkontrolle ist nur nach einem körperlichen und geistigen Entwicklungsprozess möglich, der nicht durch Tricks oder Training beeinflusst oder beschleunigt werden kann.
Eine verfrühte Sauberkeitserziehung, bei der das Kind auf das Töpfchen oder die Toilette gesetzt wird, ohne es zu wollen, kann eine negative Haltung zum Sauberwerden verursachen. Es könnte sich dann darin äußern, dass das Kind weint, wenn es die Blase bzw. den Darm entleert oder es weint wenn auf das Töpfchen soll und verweigert es.
Dies kann das "Sauber werden" erheblich erschweren und die Dauer deutlich verlängern.
Zeigt das Kind Interesse an der Toilette und bemerkt es den Harndrang (das Kind bleibt still stehen, fasst sich an die Windel oder schaut an sich herunter, geht in eine Ecke um sein "Geschäft" zu machen) oder sagt das es "Pipi macht", will eine frische Windel, wenn sie voll ist oder möchte es gar keine Windel mahr anziehen... dann ist es Zeit, das kind zu unterstützen.
Es ist wichtig, dass die Eltern und ich zusammenarbeiten und uns absprechen.
Die Kinder sollten dann Unterhöschen und eine Hose tragen, die leicht ausgezogen werden kann.
Bitte bringen sie für das Kind ausreichend Wechselkleidung mit!
Manchmal ist der Tagespflegealltag einfach so spannend, da passiert es schon mal, dass etwas in die Hose geht. Das ist aber gar nicht schlimm, dann ziehen wir uns einfach um!
Alles geschieht ohne Zwang und drängen.
Die Toilette wird erst nur angeboten. Der Toilettengang soll ein positives Erlebnis sein und wenn es klappt, dann wird gelobt und darüber gesprochen.
Nach einiger Zeit wird der Toilettengang zur Selbstverständlichkeit.
Gerade kleine Kinder haben ganz unterschiedliche, individuelle Schlafbedürfnisse, die sich auch immer wieder ändern. Ich versuche jedem Kind gerecht zu werden und für jedes Kind die passende Schlafsituation anzubieten.
Zu Beginn der Betreuung tausche ich mich mit den Eltern über die Bedürfnisse, Gewohnheiten, Rituale und Schlafzeiten der Kinder aus.
Mittagsschlaf:
Es stehen 3 Mittagsschlafplätze in der Kindertagespflege zur Verfügung.
Betreuung über Nacht:
Wenn die Kinder über Nacht bei uns bleiben, richte ich den Ablauf, nach dem Alter und den Gewohnheiten jedes einzelnen Kindes. Wichtig ist ein Austausch zwischen den Eltern und mir.
„Kinder brauchen kein Spielzeug, sie brauchen Zeug zum Spielen!“
Ich biete den Kindern, in einer anregenden Umgebung, unterschiedliche Spielmaterialien an, welche sich an den Entwicklungsstufen und –themen der Kinder orientieren.
Die angebotenen Materialien stimme ich regelmäßig mit den aktuellen Themen der Gruppe ab und tausche sie aus oder ergänze sie.
Ich achte auf eine große Vielfalt um den Kindern unterschiedlichste Erfahrungen zu ermöglichen. Dabei stelle ich jedoch sicher, dass nicht zu viele Materialien zur Verfügung stehen um eine Reizüberflutung und ein Überangebot zu verhindern.
In erster Linie eignen sich Kinder in ihrem Spiel Weltwissen an, daher sollten die Materialien den Kindern viele verschiedene Möglichkeiten der Verwendung bieten und das Spielergebnis nicht zwingend vorgegeben sein. Die Kinder definieren selbst wofür das Spielmaterial genutzt wird. Es soll die Entdeckerlust und die Eigenmotivation anregen. Dafür eignen sich vor allem Alltagsmaterialien und Naturmaterial, aber auch Plastikmaterial hat seine Daseinsberechtigung, denn es gehört zu unserem alltäglichen Leben.
Das Spielmaterial bietet den Kindern folgende Möglichkeiten:
Als Sprachpädagogin lege ich bei meiner pädagogischen Arbeite natürlich großen Wert auf eine Alltagsintegrierte Sprachförderung und eine sprachanregende Umgebung.
Ich muss sagen: "Ich liebe meine Arbeit!"
Ich liebe die enge Bindung zu den Kindern und den Eltern, ich liebe es Zeit zu haben individuell zu arbeiten, meine Arbeit auf die Bedürfnisse der Kinder abstimmen zu können, die kleine Gruppengröße, ich kann wirklich für jedes einzelne Kind da sein.
Ich kann meine geplanten Abläufe umwerfen, wenn es nicht zu den Bedürfnissen der Kinder oder der Tagessituation passt. Ich liebe die Verantwortung die ich habe und bemühe mich den Kindern auf Ihrem individuellen Weg ein guter, verlässlicher Begleiter zu sein. Ich genieße das Vertrauen, welches die Eltern mir entgegenbringen, indem sie mir ihr Wertvollstes anvertrauen und mit gutem Gewissen zur Arbeit gehen.
Ich kann nur sagen: "Tagesmutter zu sein ist mein Traumberuf!", und ich möchte ihn noch viele weitere Jahre ausüben, weil er mich in vollem Maße erfüllt und auch ausfüllt.
Ich arbeite eng mit,
zusammen.
Es findet jedes Jahr ein Hausbesuch statt. Dabei wird überprüft, ob in der Kindertagespflege alles in Ordnung ist. Es wird vor allem auf Sauberkeit und Sicherheit geachtet. Auch wird ein Gespräch über die aktuelle Situation geführt.
Alle 5 Jahre muss die Pflegeerlaubnis neu beantragt werden.
Hierfür muss ich, als Tagespflegeperson,